–
Der gute Kontakt des Lachen-Helfen-Vorsitzenden Generalleutnant a.D. Jürgen Knappe zum Bundeswehrkrankenhaus Ulm hatte sich „vor Ort“ während seiner letzten Verwendung als Befehlshaber Multinationales Kommando Operative Führung der Bundeswehr ergeben. Dies wirkte sich jetzt positiv für unseren Verein aus, der die Gelegenheit erhielt, sich vom 19.–21. Oktober beim 54. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e.V. (DGWMP) mit einem Informationsstand den über 400 Tagungsteilnehmern zu präsentieren.
So konnten während der drei Kongresstage der stv. Vorsitzende Roderich Thien und seine Frau Isabella – abwechselnd unterstützt durch unsere Ulmer Repräsentantin Brigitta Ernst, Oberstlt d.R. Bernd von Cube und Presseoffizier OLt Christopher Kürsammer – den Anwesenden die aktuellen Hilfsprojekte von Lachen Helfen e.V. vorstellen. Dabei ergab sich, dass häufig Bundeswehrärzte mit unseren Vereinsmitgliedern ins Gespräch kamen, die in den zurückliegenden 25 Jahren in den Einsatzländern deutscher Soldaten und Polizisten unsere humanitäre Arbeit für Kinder in Not tatkräftig unterstützt hatten.
Besonders hilfreich war bei dieser Veranstaltung die Tatsache, dass am Gesellschaftsabend die Tagungspräsidentin, OStArzt Dr. Sonja Förster, auch Roderich Thien die Gelegenheit bot, der Festgesellschaft den durch Lachen Helfen seit 2016 finanzierten Ausbau des Helena-Centers für körperbehinderte Kinder im kurdischen Erbil (Nordirak) vorzustellen. So kam bei einer Spendensammlung während des Kongresses eine beträchtliche Summe zusammen, die durch die DGWMP noch einmal deutlich aufgestockt wurde.
Wie vorher festgelegt erhielten die drei Organisationen, das Bundeswehrsozialwerk, das Soldatenhilfswerk und Lachen Helfen e.V., die sich während der Kongresstage im Foyer der Ulmer Messehalle präsentieren konnten, je € 2.000, die wir seitens Lachen Helfen jetzt für die weitere Unterstützung des Helena-Centers in Erbil verwenden möchten.