Zum 11. Mal fand nach zweijähriger pandemiebedingter Zwangspause in der wunderschönen Celler Stadtkirche St. Marien das traditionelle Benefizkonzert zu Gunsten von Lachen Helfen e.V. unter dem Motto „Kinder sind unsere Zukunft – überall!“ statt. Auch in diesem Jahr hatte MdB Henning Otte, Stellvertretender Vorsitzender des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, darüber hinaus aber auch Vorstandsmitglied von Lachen Helfen e.V., die Schirmherrschaft und Oberstabsfeldwebel d.R. Wilhelm Lilje, unser Regionalkoordinator NORD, die Organisationsleitung übernommen.
Auch in diesem Jahr – nach zweijähriger pandemie-bedingter Zwangspause – zeigte sich das Bundespolizeiorchester Hannover unter der vorzüglichen Leitung von Mathias Höfert in der prächtigen Celler Stadtkirche St. Marien von seiner besten Seite und begeisterte die anwesenden Konzertbesucher.

Wie gewohnt zeigten sich die formidablen Musiker des Bundespolizeiorchesters Hannover unter Orchesterchef Matthias Höfert mit einem anspruchsvollen und abwechslungsreichen Programm als Hauptakteure des Abends von ihrer besten Seite. Als zusätzlichen Höhepunkt präsentierte das Polizeiorchester den mittlerweile in Berlin lebenden Sänger Alac Dean Sanders, der erst kürzlich mit dem „Bill Cosby Music Award“ für junge und aufstrebende Musiker ausgezeichnet worden war.


Bei ihren Ansprachen betonten Schirmherr Henning Otte wie auch Oberst Jörn Rohmann, Standortältester Celle, die Bedeutung der dringenden Hilfe für Kinder, die unter den kriegerischen Auseinandersetzungen in vielen Teilen der Erde in ganz besonderer Weise leiden. Roderich Thien, Stellvertretender Vorsitzender von Lachen Helfen e.V., konnte den Anwesenden berichten, dass der Reinerlös des Abends – rund 2200 Euro – einem Schulprojekt in Odzisi (Georgien) zu Gute kommt, wo junge Menschen bis heute massiv unter den Folgen der russischen Militärintervention im Jahre 2008 leiden.
Das ist verständlicherweise ein besonderer Grund zur Freude für unser Vorstandsmitglied Polizeihauptkommissar Heiko Lammertz, hatte er doch bereits im letzten Jahr bei seinem Auslandseinsatz in Georgien persönlich das Hilfsprojekt in Odzisi auf den Weg gebracht.